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Am 10. März 2024 werden in Salzburg die Gemeinderäte gewählt.

Das öffentliche Interesse an politischen Wahlen nimmt wieder zu, Wahlkampagnen und insbesondere Wahlplakate spielen nach wie vor eine zentrale Rolle in der politischen Kommunikation.

Diese visuellen Botschaften sind mehr als bloße Werbebanner, sie spiegeln gesellschaftliche Stimmungen, Prioritäten und die Dynamik der politischen Landschaft wider.

Für Salzburg24 haben wir die Wahlplakate analysiert und sind tief in die Welt der Wahlplakate zur Salzburger Landtagswahl eingetaucht, um hinter die Kulissen der visuellen Politikwerbung zu blicken.

Wie Wahlen unser Stadtbild prägen:

Eine Analyse von Salzburger Wahlplakaten

Kunst und Wissenschaft hinter Wahlplakaten I

Botschaft und Inhalt: Das Herzstück politischer Kommunikation

Im Zentrum jedes Wahlplakats steht eine Botschaft, die die Wähler direkt ansprechen soll.

Unsere Analyse zeigt, wie verschiedene Parteien Themen wie Wohnen, Sicherheit, Teamwork, Erneuerung und Umweltschutz in den Vordergrund stellen, um die Wählerinnen und Wähler auf emotionaler und rationaler Ebene anzusprechen.

Visuelles Design: Mehr als nur ein Blickfang

Die Wahl von Farben, Bildern und Typografie auf Plakaten spielt eine entscheidende Rolle dabei, wie die Botschaften vom Publikum wahrgenommen und verarbeitet werden.

Unsere Untersuchung zeigt, wie die Parteien versuchen, mit visuellen Elementen Aufmerksamkeit zu erregen und ihre Identität zu stärken.

Kontextualisierung und Branding: Eine Frage der Identität

Die Art und Weise, wie Parteien ihre Kampagnen in den städtischen Kontext einbetten und eine kohärente Markenidentität aufbauen, sagt viel über ihre strategischen Ziele und ihre Zielgruppen aus.

Wir analysieren, wie sich Parteien visuell positionieren, um Wiedererkennbarkeit und Vertrauen zu schaffen.

Aktivierung der Wählerschaft: Der Aufruf zum Handeln

Interessanterweise zeigt unsere Analyse, dass trotz der unterschiedlichen Ansätze keine der Parteien direkt zur Wahlteilnahme aufruft.

Wir diskutieren die möglichen Auswirkungen dieser Strategie auf die Wahlbeteiligung und die Einbeziehung der EU-Bürger:innen in Salzburg.

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Kunst und Wissenschaft hinter Wahlplakaten II

Botschaft und Inhalt: Der Kern politischer Kommunikation

• KPÖ+ konzentriert sich auf das Thema Wohnen mit dem Slogan „Damit sich wer ums Wohnen kümmert“, der direkt ein Grundbedürfnis anspricht und für Wähler:innen, die mit Wohnungsfragen konfrontiert sind, besonders relevant ist.

• Die ÖVP spricht mit Slogans wie „Eigentum statt Enteignung“ und „Verlässlichkeit statt Experimente“ konservative und stabilitätsorientierte Werte an, die Sicherheit und den Schutz des Status quo betonen.

Visuelle Gestaltung: Mehr als ein Blickfang

• Die Plakate der KPÖ+ verwenden eine auffällige Farbgebung in Gelb und Rot, die für eine hohe Aufmerksamkeit sorgt und den urbanen Kontext des Themas Wohnen betont.

• Die Plakate der ÖVP zeigen ein professionelles und nüchternes Design mit einem klaren Fokus auf den Bürgermeisterkandidaten, wodurch ein persönlicher Bezug zum Wähler hergestellt werden soll.

Kontextualisierung und Markenbildung: eine Frage der Identität

• Die SPÖ betont Teamarbeit und Erfahrung mit dem Slogan „Mit mir als Bürgermeister bekommt Salzburg das beste Team“, was auf ein kollektives Vorgehen und Kontinuität hinweist.

• Die FPÖ kommuniziert Erneuerung und Engagement mit Slogans wie „Neuer Mut für unsere Stadt“, was auf eine Strategie der Nähe und Identifikation mit der Wählerschaft abzielt.

Aktivierung der Wählerschaft: Der Aufruf zum Handeln

• Die direkte Ansprache der KPÖ+ und die Personalisierung durch den Kandidaten können Wähler mobilisieren, die sich von den traditionellen Parteien nicht verstanden fühlen.

• Die NEOS setzen auf plakative und zum Nachdenken anregende Slogans wie „Lebensraum statt Stau“, die die Wählerschaft aktivieren sollen, indem sie zum Nachdenken und Hinterfragen bestehender Verhältnisse anregen.

Was heißt das alles nun im Konkreten?

Unsere Detailanalyse zeigt, wie jede Partei mit ihren Wahlplakaten unterschiedliche Wählersegmente anzusprechen und zu mobilisieren versucht.

Die Themen reichen von Wohnen über Sicherheit bis hin zu Teamwork und Erneuerung, wobei die visuelle Gestaltung und Markenbildung eine Schlüsselrolle spielen.

Auffällig ist jedoch das Fehlen eines direkten Aufrufs zur Wahlteilnahme, was besonders im Hinblick auf die potenzielle Wählerschaft der EU-Bürger:innen in Salzburg eine verpasste Chance darstellt.

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Unsere Analyse der Wahlplakate zur Salzburger Gemeinderatswahl (hier geht es zum Originalbeitrag auf Salzburg24) zeigt ein komplexes Bild von Strategien, mit denen unterschiedliche Wählersegmente angesprochen werden sollen.

Obwohl jedes Plakat eine einzigartige Geschichte erzählt, fehlt ein gemeinsamer Aufruf zur aktiven Teilnahme an der Wahl – eine verpasste Gelegenheit in einer Stadt mit einem bedeutenden Anteil an EU-BürgerInnen.

Was heißt das alles für Ihr Unternehmen?
Strategische Kommunikation ist das A und O.

Wir glauben an die Kraft strategischer Kommunikation und wie sie dazu beitragen kann, unsere Gemeinschaften zum Besseren zu verändern.

Ob Sie ein/e Marketing-EntscheiderIn sind oder sich einfach für die Schnittstelle zwischen KonsumentInnen und Kommunikation interessieren, wir laden Sie ein, mit uns in Kontakt zu treten und herauszufinden, wie wir gemeinsam effektive und ansprechende Kommunikationsstrategien entwickeln können.

Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen eine nachhaltigere und erfolgreichere Zukunft für Ihr Unternehmen zu gestalten.

Sie erreichen uns telefonisch unter +43 664 81 97 894 oder per E-Mail an office@herzbluat.at.

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Dkkfm. Gregor Wimmer, CMC
Zertifizierter Unternehmensberater
Zertifizierter Nachhaltigkeits-Experte
Marketingfachmann

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