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Salzburg, Österreich

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Die Tourismusbranche ist einer der am schnellsten wachsenden Wirtschaftszweige weltweit und bringt sowohl wirtschaftliche Vorteile als auch ökologische Herausforderungen mit sich.

Immer mehr Reisende suchen nach nachhaltigen Reiseerlebnissen, die sowohl die Umwelt als auch die regionale und lokale Kultur und Wirtschaft unterstützen.

In diesem Artikel blicken wir hinter die Kulissen, wie Destinationen sich erfolgreich für eine grüne Zukunft positionieren können und dabei die Ziele der Agenda 2030 der Vereinten Nationen und der UNWTO (Welttourismusorganisation) berücksichtigen.

Nachhaltiger Tourismus:

Wie Destinationen
sich für eine
grüne Zukunft
positionieren

Die Rolle der Agenda 2030 der Vereinten Nationen im Tourismus

Die Agenda 2030 der Vereinten Nationen legt 17 globale Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, SDGs) fest, die darauf abzielen, Armut zu beenden, den Planeten zu schützen und Wohlstand für alle zu fördern.

Die Tourismusbranche hat direkten Einfluss auf mehrere dieser Ziele, darunter nachhaltige Städte und Gemeinden (Ziel 11), verantwortungsvoller Konsum und Produktion (Ziel 12) und Maßnahmen zum Klimaschutz (Ziel 13).

Die UNWTO hat dazu einen Aktionsrahmen entwickelt, der speziell auf den Tourismussektor ausgerichtet ist und dabei beiträgt, die Umsetzung der SDGs in diesem Bereich voranzutreiben. Dieser Rahmen unterstützt touristische Destinationen dabei, nachhaltige Tourismusstrategien zu entwickeln und zu implementieren, die auf den Prinzipien der Agenda 2030 aufbauen.

Schlüsselelemente für nachhaltige Tourismusdestinationen

Innovative Produktentwicklung, Marketing und Werbung für nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg

Eine erfolgreiche Positionierung von Destinationen für eine grüne Zukunft erfordert auch die Entwicklung von innovativen und nachhaltigen Produkten sowie gezielte Marketing- und Werbemaßnahmen. Destinationen können in diesen Bereichen aktiv werden, indem sie:

  • Innovationskraft nutzen, um neue nachhaltige Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln, die den Bedürfnissen der umweltbewussten Reisenden entsprechen.
  • Bestehende Angebote überarbeiten, um sie nachhaltiger zu gestalten, z. B. durch die Integration von erneuerbaren Energien, ressourceneffizienten Technologien oder lokalen und ethischen Produkten.
  • Marketing- und Werbestrategien entwickeln, die die Nachhaltigkeit und Authentizität der Destination in den Vordergrund stellen und gleichzeitig ihre einzigartigen Alleinstellungsmerkmale hervorheben.
  • Social Media und Influencer-Marketing nutzen, um Geschichten rund um nachhaltige Reiseerlebnisse zu erzählen und das Bewusstsein für ökologische und soziale Verantwortung im Tourismus zu schärfen.
  • Zusammenarbeit mit Partnern aus der Tourismusbranche, um gemeinsam ein kohärentes und starkes Image der Destination als nachhaltiges Reiseziel zu präsentieren.

Integration von Nachhaltigkeit in alle Aspekte des Tourismus

Um sich erfolgreich für eine grüne Zukunft zu positionieren, sollten Destinationen Nachhaltigkeit in alle Aspekte des Tourismus integrieren – von der Planung und Entwicklung der Infrastruktur bis hin zu Marketingstrategien und Angeboten für Reisende. Ein paar, zugegeben auf der Hand liegende, Beispiele um die zu illustrieren:

  • Die Förderung von umweltfreundlichen Verkehrsmitteln wie öffentlichen Verkehrsmitteln, Fahrradverleih oder Elektrofahrzeugen.
  • Die Unterstützung von umweltverträglichen Unterkünften und nachhaltigen Praktiken in der Gastronomie.
  • Die Schaffung von Ökotourismus-Angeboten und Naturerlebnissen, die auf Umweltschutz und Bildung abzielen.
  • Die Zusammenarbeit mit lokalen Gemeinschaften und Unternehmen, um kulturell authentische Erlebnisse zu schaffen und die lokale Wirtschaft zu stärken.

Zusammenarbeit mit lokalen Akteuren

Destinationen sollten eng mit lokalen Akteuren wie Regierungen, Unternehmen, NGOs und der Zivilgesellschaft zusammenarbeiten, um gemeinsame Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.

Die Zusammenarbeit ermöglicht es, gemeinsame Strategien zu entwickeln, Ressourcen zu bündeln und den Wissenstransfer zwischen den beteiligten Parteien zu fördern.

Und am aller wichtigsten – diese Zusammenarbeit(en) sensibilisieren.
Steter Tropfen höhlt den Stein.

Transparente Kommunikation und Berichterstattung

Es ist wichtig, dass Destinationen transparent über ihre Nachhaltigkeitsinitiativen und -ziele kommunizieren und regelmäßig über Fortschritte und Herausforderungen berichten. Dies schafft Vertrauen bei Reisenden und Stakeholdern und zeigt das Engagement der Destination für eine nachhaltige Entwicklung. Eine transparente Kommunikation kann beispielsweise über:

  • Nachhaltigkeitsberichte, die Fortschritte und Leistungsindikatoren im Einklang mit den SDGs präsentieren.
  • Informative und ansprechende Webinhalte, die die Nachhaltigkeitsstrategie und -maßnahmen der Destination darstellen.
  • Regelmäßige Updates in sozialen Medien, Newslettern oder Pressemitteilungen, die Erfolge, Herausforderungen und Zukunftspläne im Bereich der Nachhaltigkeit kommunizieren.

Berücksichtigung von internationalen Reisen und Domestic Travels

Ein wichtiger Aspekt bei der Positionierung von Destinationen für eine grüne Zukunft ist die Berücksichtigung des CO2-Abdrucks der Anreise von Touristen. Internationale Reisen, insbesondere Flugreisen, sind eine bedeutende Quelle von Treibhausgasemissionen. Destinationen können in diesem Bereich aktiv werden, indem sie:

  • Aufklärung und Sensibilisierung für die Umweltauswirkungen der Anreise schaffen.
  • Alternativen zu Flugreisen fördern, wie zum Beispiel Bahn- oder Busreisen.
  • In Zusammenarbeit mit Verkehrsunternehmen nachhaltigere Transportoptionen entwickeln.
  • Maßnahmen zur Reduzierung des CO2-Abdrucks von Reisen unterstützen, beispielsweise durch CO2-Kompensation oder die Förderung von Technologien zur Reduzierung von Emissionen.

Domestic Travels bieten eine großartige Gelegenheit, den CO2-Abdruck der Reisenden zu reduzieren und gleichzeitig die lokale Wirtschaft zu stärken. Destinationen können den inländischen Tourismus fördern, indem sie:

  • Authentische und nachhaltige Erlebnisse für inländische Reisende schaffen.
  • Regionale Partnerschaften und Kooperationen aufbauen, um gemeinsam nachhaltige Tourismusprodukte zu entwickeln.
  • Die Vorteile von Domestic Travels in der Kommunikation und im Marketing hervorheben.

Der Anteil des Inlandstourismus ist international extrem unterschiedlich. Haben Staaten wie die USA über 90 % Inlandstourismus, so liegen Destinationen wie Österreich oder die Schweiz bei knapp 30 %. Dadurch sind Ziele und Herangehensweisen komplett unterschiedlich, ein Konzept „von der Stange“ wird es also nicht geben.

Was heißt das am Ende des Tages für Sie als Tourismusdestination?

Die Positionierung von Tourismusdestinationen für eine grüne Zukunft ist ein entscheidender Schritt, um sowohl den wirtschaftlichen Erfolg als auch den Umweltschutz zu gewährleisten.

Durch die Integration von Nachhaltigkeit in alle Aspekte des Tourismus, die Zusammenarbeit mit lokalen Akteuren und die transparente Kommunikation und Berichterstattung können Destinationen die Ziele der Agenda 2030 der Vereinten Nationen und der UNWTO erfolgreich umsetzen und gleichzeitig ein attraktives Angebot für umweltbewusste Reisende schaffen.

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Herr  Frau  Divers 

Nächste Schritte in Richtung grüner Zukunft

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Kontaktieren Sie uns noch heute, um ein unverbindliches Beratungsgespräch zu vereinbaren und gemeinsam den Weg in eine grüne Zukunft zu beschreiten.

Dkkfm. Gregor Wimmer
Unternehmensberater
Marketingfachmann

+43 664 81 97 894
office@herzbluat.at

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