Eine klare Nachhaltigkeitskommunikation entlang der Wertschöpfungskette fördert die Zusammenarbeit mit nachhaltigen Lieferanten.
Dies kann zu einer Verbesserung der gesamten Lieferkette führen und langfristige Partnerschaften stärken.
Lieferanten sind eher bereit, mit Unternehmen zusammenzuarbeiten, die ihre Nachhaltigkeitswerte teilen und sich für ethische Geschäftspraktiken einsetzen.
Zusätzlich wird diese Zusammenarbeit durch das kürzlich verabschiedete EU-Lieferkettengesetz weiter gestärkt.
Am 24. April 2024 hat das Europäische Parlament das EU-Lieferkettengesetz verabschiedet, welches Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern dazu verpflichtet, sicherzustellen, dass grundlegende Menschenrechte und Umweltstandards entlang ihrer gesamten Lieferkette eingehalten werden.
Ab 2028 erweitert sich diese Verpflichtung auch auf mittelbare Zulieferer.
Das Gesetz sieht vor, dass bei Nichteinhaltung empfindliche Strafen drohen, die bis zu vier Prozent des Jahresumsatzes betragen können.
Diese Regelung soll nicht nur die Einhaltung von Menschenrechten und Umweltschutz sicherstellen, sondern auch gleiche Wettbewerbsbedingungen in der EU schaffen.