Ihre KundInnen haben nur Fragezeichen in den Augen?
Liegt`s daran, dass sie Sie nicht verstehen?

Keine Sorge, das passiert uns allen. Laufend. Und wiederholt.
Eine kleine Checkliste kann da schon helfen die Übersetzung für unsere KundInnen zu erleichtern.

Klartext. Einfach erklärt.
Verwende ich zu viele Fachbegriffe? Sind die Zusammenhänge zu komplex? Stelle ich keinen Bezug zur Praxis her? Vereinfache ich es nicht durch Beispiele?
Naja, dann wissen wir ja schon, wo wir in der Kommunikations-Verbesserung anfangen sollen.

Wie das alles geht, was man berücksichtigen und tun muss - das erkläre ich Ihnen gerne.

+436648197894
Mein Name ist Gregor Wimmer, ich bin Unternehmensberater und Interim-Manager aus Salzburg und auf die Bereiche Business Development, Strategie, Marketing und Nachhaltigkeit spezialisiert.
https://www.herzbluat.at/

#Klartext #PlainLanguage #Jargonfrei #EinfachErklärt #Kundennutzen #Storytelling #UXWriting #TechnicalCommunication #ContentDesign #Informationsdesign #Visualisierung #Analogien #Beispiele #FeynmanTechnique #KomplexitätReduzieren #BarrierefreieSprache #LeichteSprache #CustomerCentric #Consulting #B2BMarketing #KMU #Unternehmensberatung #InterimManagement #Salzburg #DACH #HERZBLUAT ...

Große Herausforderungen - große Probleme.
Wenn die Fragestellungen zu komplex werden, gehören sie aufgeteilt.

Dafür gibt es Frameworks zur "Zerstückelung" der Frage.
Eines davon ist der MECE-Issue-Tree.
Mutually Exclusive (gegenseitig ausschließend) und Collectively Exhaustive (in Summe vollständig) heißt, dass alle Äste des "Baums" - also alle Teilfragen - sich nicht überschneiden und dennoch alle Hauptbereiche abdecken.

Problem definieren, Problem zerlegen, Unteräste entwickeln, MECE sicherstellen - und dann die konkreten und lösbaren Ursachen des Problems / der Frage identifizieren.

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#MECE #IssueTree #LogicTree #ProblemStructuring #Problemanalyse #Ursachenanalyse #RootCauseAnalysis #HypothesisDriven #FirstPrinciples #ConsultingFrameworks #StrategyConsulting #ManagementConsulting #DecisionMaking #CriticalThinking #DataDriven #OperationalExcellence #ProcessImprovement #Prozessmanagement #Consulting #B2BMarketing #KMU #Unternehmensberatung #InterimManagement #Salzburg #DACH #HERZBLUAT ...

Eine falsche Kennzeichnung am Produkt kann Ihnen das Genick brechen.
Schnell gehen Strafen und Schadenersatzforderungen in astronomische Höhen.

Dabei ist es "relativ" einfach sich hier Sicherheit zu verschaffen.
Rechtsberatungen kosten kein Vermögen und sollten von Anfang an in die Entwicklung mit einkalkuliert werden. Dann stehen alle nötigen Informationen mit richtiger Formulierung in der korrekten Größe und der formal richtigen Reihenfolge am Etikett.

Sollte doch eine "Aufforderung zur Mängelbehebung" kommen - bitte reagieren Sie schnell.
Holen Sie sich professionelle Beratung und nehmen Sie schnellstmöglich mit der zuständigen Behörde Kontakt auf. Die Vogel-Strauß-Taktik und "s`Köpferl in Sand" ist hier komplett fehl am Platz.

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Das Foto aus der KI wird schon reichen.
Nö. Wird`s nicht.

Bei Bildqualität geht es nicht mehr um die Auflösung oder um den Farbraum.
Beides ist mittlerweile nicht mehr relevant.

Bei guter Bildqualität geht es darum, dass die Aussage des Bildes stimmt.
Dass es keine Text-Bild-Scheren gibt. Dass das Bild Argumente und Werte unterstützt.
Dafür braucht es allerdings sehr gute Briefings und stimmige, verkaufsfördernde Konzepte.

Hier sieht man wieder mal, wie eng verwoben "Marketing", "Sales/Verkauf" und "Business-Development" mittlerweile sind und exzellent koordiniert werden müssen.

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Das schönste Logo - aber kompletter Wildwuchs?
Es ist ein Thema aus der Werbung, ein Thema das bei KundInnen ankommt.

Und zwar, weil`s meist der erste Eindruck ist.
Bekanntlich kann man diesen kein zweites Mal machen.

Ein konsequenter Einsatz Ihres Logos - Ihrer Identität - ist unabdingbar.
Es müssen alle Kommunikationsmittel aus einem Guss sein.
Bitte vergessen Sie auch die Kommunikationskanäle "nach innen" - zu Ihren Mitarbeitenden - nicht!
Denn es kommt öfter vor als geglaubt, dass das alte Logo aus den 70ern intern eh noch passt.

Tja, wie war das noch mit den Werten für die man steht?
Konsequente Kommunikation und konsequenter Auftritt sind das A und O.

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Bei der Value Communication - also der "Werte Kommunikation" - spricht man davon, was das Unternehmen seinen KundInnen erzählt, was es (oder seine Produkte) für sie machen kann.

Die Literatur sieht es ein bisschen spießiger in der Formulierung:
"Wertkommunikation ist die Disziplin, die differenzierten Vorteile eines B2B-Angebots in quantitativer und finanzieller Hinsicht zu vermitteln."

Im Endeffekt kommt`s auf das Selbe raus.

"Wolle Rose kaufe? Beste Qualität, beste Preis!" - klingt zwar lustig, allerdings sind hier alle Hausaufgaben gemacht.

Seriöser geht es übrigens auch.

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Mit irgendjemanden werden wir immer verglichen.

Sind wir billiger oder teurer?
Sind wir cooler/verlässlicher/moderner/traditioneller ... oder eher nicht?
Haben wir ein besseres Service, einen besseren Vertrieb oder sind wir da "einfacher"?
Sind wir schöner? (Eh klar!)
Sind wir qualitativ hochwertiger oder bewegen wir uns auf günstigerem Terrain?
Reden wir pauschal über Produkte/Services oder gehen wir auf ein Detail ein?

Das Ziel ist es, sich durch einen USP (einzigartiges Verkaufsversprechen) gegenüber dem Mitbewerb abzuheben. Das wäre dann übrigens Teil der sogenannten "Positionierung".

Manchmal hilft es schon, wenn man seinen KundInnen zuhört und auf Augenhöhe mit ihnen spricht.

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Natürlich ist unser Produkt das "meistverkaufte". Und es ist unglaublich "beliebt". Und sooo "umweltschonend".
... sagen wir zumindest.

Beim Social Proof setzen wir auf das psychologische Phänomen, dass Menschen in neuen und ungewohnten Situationen das Verhalten anderer imitieren.
"Als Zahnarzt-Gattin kann ich Dr. $%§?-Zahncreme nur empfehlen!" - ach, wer konnte den Charme der Schauspielerin in diesem Werbespot widerstehen? Ich mein`, die muss es ja wissen.

Im Vertrieb ist der Social Proof ein wirklich sehr starkes Tool.
Allerdings muss man es behutsam einsetzen. Zu schnell bewegt man sich im Bereich des „Bundesgesetz gegen unlauteren Wettbewerb 1984“ (UWG) oder der Green Claims Directive, den EU Regeln gegen Greenwashing. Und das ist bekanntlich teuer.

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Es geht bei nachhaltiger Beschaffung nicht nur um Umweltschutz.
Es geht auch darum, dass man soziale und wirtschaftliche Kriterien in den Sourcing-Prozess integriert.
Ein starkes Zeichen an KundInnen, Mitarbeitende, an Lieferanten und auch an Investoren und Banken.

Wie so oft gilt leider "Was nicht dokumentiert ist, ist nicht passiert.".
Im Mitarbeitenden-Handbuch wäre es ein Leichtes einen Muster-Prozess mit einer kurzen Checklist zu beschreiben. Ganz simple. Ohne überbordende Bürokratie.
Einfach als Checklist um nichts zu vergessen oder zu übersehen.
Quasi als Risiko-Minimierung.
... und wahrscheinlich spart man ohne diesem Risiko auch da und dort ein paar Euros.

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Wirkt ein Werbegeschenk (Give-away) denn überhaupt?
Ja, tut es. Man nennt das den "Zero-Price-Effect". Und dieser sagt, dass kostenlose Geschenke überproportional anziehen und Entscheidungen verschieben kann.

Im deutschsprachigen Raum besitzt übrigens beinahe jeder (ca. 98 %) ein Werbegeschenk.
Wirklich lange bleiben übrigens Textilien im Einsatz und vieles was mit Getränken zu tun hat. Zum Beispiel Gläser, Untersetzer, Flaschenöffner usw.
Die Studien sprechen von 2 Jahren + und mindestens einem Jahr.

Wirkliche Absatzanstiege durch Werbegeschenke sind je nach Kategorie, Zielgruppe und Umsetzung zwar real, allerdings stark kontextabhängig.

Das Attribut "umweltfreundlich" ist übrigens ein Verstärker, wenn es um Markensympathie geht.
Und ohne Relevanz der Give-aways, kann man das Geld dafür besser spenden. Mir zum Beispiel. ;-)

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Umwelt, Menschenrechte, Arbeitsrechte, Geschäftspraktiken - das sind ganz schön große Themen.
Als UnternehmerIn oder als Organisation hat man auch hierfür die volle Verantwortung.

Und man trägt alle Risken mit, ob man will oder nicht.
Was, wenn Regierungen plötzlich Abgaben oder Zölle erhöhen? Was wenn Sie plötzlich aufgrund von Wasserknappheit nicht mehr produzieren können? Was wenn es plötzlich neue Vorschriften zum Arbeitsschutz gibt? Was wenn Ihr wichtigster Lieferant plötzlich der Kinderarbeit überführt wird?

Haben Sie schon mal einen Blick auf diese Risken gelegt?
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit? Wie hoch würden die Auswirkungen sein?
Kann man es vernachlässigen? Oder sollte man sich doch einen Plan B und C überlegen?

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Als Start-Up will man möglichst früh skalieren.
Gründe hierzu gibt`s viele. Meistens hat man KundInnen, Investoren und Banken - denen will man Wachstum zeigen und bieten. Macht doch einen super Eindruck nach aussen.
Und für`s eigene Ego ist`s auch eine Wohltat.

Aber: Im sogenannten "Premature Scaling", also dem Groß werden bevor man Groß ist, liegen ziemliche Risken. Studien besagen, dass es 74 % der Neugründer genau deswegen "zerreißt", bestenfalls wird das Wachstum behindert.

Wachstum geht Schritt für Schritt. Und hier einzelne Schritte zu überspringen ist eine ganz, ganz schlechte Idee.

Also, was heißt es zu beachten? Habe ich eine Wachstums-Strategie? Habe ich genug Ressourcen? Ist mein Geschäftsmodell an das Skalieren angepasst? Geht sich das mit meinen Prozessen aus?

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War es denn nur ein einmaliges Versehen, mit geringer Wirkung und unbeabsichtigt?
Oder ist es doch schon öfter vorgekommen und es war eine Auswirkung zu sehen und spüren?
War es gar eine massive Pflichtverletzung, gab es eine Gefährdung?

Je höher der Schweregrad, desto stärkere Interventionen braucht es.
Und das geht vom Feedback über Coaching, einer schriftlichen Verwarnung, hin zur Versetzung, zur Suspendierung und final zur Kündigung.

Bewehrt hat sich hierfür ein Maßnahmen-Baukasten, eine strikte Rollen-Definition, eine saubere Dokumentation aber vor allem eine transparente und nachvollziehbare Kommunikation - Stichwort "Mitarbeiterhandbuch".

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Kleine und mittlere Unternehmen haben oft nicht die Ressourcen (Zeit, Tools, Mitarbeitende, ...) um ihre Energieverbräuche kontinuierlich zu messen. Meistens wird nur die Monatsrechnung des Energieanbieters mit der vorangegangenen Rechnung verglichen.

Damit fehlt jedoch die Grundlage zu verstehen, was eigentlich tatsächlich verschwendet wird.
Und wo echte, reelle Einsparungs-Möglichkeiten sind. Also richtiges, bares Geld.

Aber nicht nur das. Mit "echten Zahlen" sieht man auch Energie-Fresser sofort. Man kann auf neue effektivere Maschinen umstellen, Prozesse und Zeitabläufe neu gestalten und somit Produktion und Kosten komplett neu definieren.
Und das spart fast immer Ressourcen - am Besten: Geld.

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Sie wissen nicht was warum und wie falsch läuft?
Es ist aber wichtig zu wissen was passiert ist. Ist es öfter passiert? Wie schlimm ist es?
Hat es Auswirkungen auf Umsatz, Kosten, Qualität, Prozesse, ... ?

Jetzt heißt`s Daten sammeln.
Feedback, Interviews, Umfragen, Anfragen vom Support - wo gehen wir`s an?

Was ist eigentlich das Problem?
Wie sieht es aus? Wo entsteht es? Wen betrifft es? Jetzt schon Antworten finden zu wollen ist meist zu bald.

Verzetteln Sie sich nicht.
Schauen Sie nur auf eine Zielgruppe pro Durchlauf und legen Sie hinter deren Auswirkungen konkrete Zahlen. Hier auf den Bauch, statt auf KPIs, zu hören ist kein guter Ratschlag.

Formulieren Sie Ihr Problem als Statement.
Ein Satz, nicht zweideutig, nicht wertend und rein objektiv.
Damit haben Sie schon die halbe Miete.

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Dauert Ihnen das alles zu lange?
Gut, dann brechen wir`s einfach ab. Echt gut? Naaa - gar nicht gut!

Nehmen wir den guten alten A/B-Test. Ist Variante A oder Variante B besser?
Mit welcher Headline gehen wir raus? Soll das Produkt rot oder blau sein?
Wollen unsere KundInnen 3-Tages- oder 2,5-Tages-Angebote?

Um diese Ergebnisse wasserdicht zu bekommen, sollten die Tests ausreichend lange gemacht werden. Denn gerade am Testanfang sind die Ergebnisse wegen der geringen Datenanzahl oft stark springend. Änderungen werden oft positiv bewertet weil sie einfach neu sind. Erst wenn dieser Neuigkeits-Effekt vorüber ist, sind die Aussagen qualitativ verwertbar.

Also heißt`s Geduld haben, Tests nicht vorschnell abbrechen und eine klare Test-Strategie haben.

Aja - Ausnahmen: Bei negativer PR, Shitstorms oder einer extrem sinkenden Conversion-Rate sollte man in Einzelfällen doch früher abbrechen.

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